Räuchern

Räuchern als Hilfe

  • beim Neubezug einer Wohnung
  • nach einem Umbau
  • nach längerer Krankheit
  • um alte Belastungen aus einem alten Haus zu entfernen
  • um Kraft für einen Neubeginn zu bekommen

Seit die Menschen mit dem Feuer umgehen können, gibt es auch das Räuchern. Pflanzenrauch war schon in urdenklichen Zeiten den Menschen Hilfe. Einerseits wurde der aufsteigende Rauch als Opfergabe für die Götter angesehen, andererseits erkannte man aber auch bald, dass Räuchern als Desinfektions- und Reinigungsmittel bei Krankheit oder negativen Energien eingesetzt werden kann.

Man hat zu allen Zeiten angenommen, dass die Götter Wohlgerüche lieben. Im Gilgamesch-Epos wird bereits erzählt, dass Noah, als Dank für seine Rettung vor der Sintflut, Zedernholz und Myrrhe für Gott verbrannte.  Hier heißt es „…und angenehm stieg den Göttern der Duft in die Nase.“ Nur am Rande: Im alten Babylon verbrannte man jährlich 26.000 kg Weihrauch!
Die Räucherkultur in Europa ist über 400.000 Jahre alt und entstand mit dem ersten Feuer, das unsere Vorfahren erzeugen konnten.
Die Kelten räucherten zu ihren Jahreskreisfesten (Allerheiligen = Samhain, Lichtmess = Imbolc, zur Tag- und Nachtgleiche, bei der Sommer- und Wintersonnenwende).

Vor allem zur Zeit der  Wintersonnenwende wurde und wird in den alpenländischen Gebieten geräuchert.  In den Rauhnächten (Rauchnächten) wurden das Haus, der StallRäuchern und die Nebengebäude mit Kräutern und Räucherwerk geräuchert. Dabei ging der Hausvater mit einer Pfanne Ofenglut und Wacholder, Beifuss, Engelwurz und Weihrauch, eventuell auch Fichte und Tanne, Johanniskraut und Alant über sein Anwesen.

Schaut man sich diese verwendeten Pflanzen an, so wird man feststellen, dass es sich dabei zum Teil um in der Kräuterheilkunde als antidepressiv bekannte Mittel handelt.

Auch heute noch ist das Räuchern wichtig für uns. Die Berührung mit dem Urelement des Feuers bringt uns in Kontakt mit seiner transformierenden Kraft. Durch das Verbrennen werden die gebundenen Kräfte der Pflanzen freigesetzt, das Feuer setzt die Aromastoffe und – in vielen Fällen – auch die Heilkräfte frei. Der Rauch der Pflanzen reinigt die Atmosphäre, bringt Kraft, schützt.

Ich arbeite dabei vor allem mit den Pflanzen unserer Heimat, aber auch mit aromatischen Harzen, wie Weihrauch, Myrrhe, Fichen- und Lärchenharz. Diese Materialien werden über Räucherkohle in einer Räucherschale „verbrannt“. Dabei entsteht aromatischer Rauch, der eine reinigende und energetisierende Wirkung auf Menschen und Räume ausübt.

Mit einem kleinen Räucherritual, Kerzen und frischen Blumen bringen wir gemeinsam (Sie und ich) die Kraft für einen Neubeginn in Ihr Heim…

Kosten: nach Vereinbarung.

Kontaktieren Sie mich bitte unter ingrid@fengshui-austria.com, ich berate Sie gerne!