Feng Shui für Liebe und Partnerschaft

„Was kann mir Feng Shui schon groß dabei helfen, meine Partnerschaft zu beleben oder eine neue Liebe zu finden?“ höre ich immer wieder, wenn ich zu einer Beratung komme. Feng Shui, dieses Wissen um die energetischen Zusammenhänge in unserer Umwelt, hat ebenso Auswirkung auf unsere partnerschaftlichen Beziehungen, wie es auch eine Auswirkung auf unsere Zufriedenheit, unseren Lebensweg, unsere Gesundheit hat.

In jedem der acht Felder des Baguas finden wir einen Lebensbereich wieder, sie zeigen uns anhand unseres Wohnumfeldes, aber auch unserer äußeren Umgebung auf, wo es in unserem Leben starke und schwache Stellen gibt. Genauso, wie wir also unseren „Reichtum“, unsere innere und äußere Zufriedenheit, in einem bestimmten Bereich unseres Heims stärken können, können wir das auch für unsere Partnerschaft, für unsere zwischenmenschlichen Beziehungen tun. Also: „Feng Shui für Liebe und Partnerschaft.“

 

Reichtum
Innere und äußere Zufriedenheit


Ruhm, Image, Ansehen

Partnerschaft, zwischenmenschliche Beziehungen

Vergangenheit,

Eltern, Großeltern

Gesundheit

Zukunft, Kinder, Kreativität

Wissen

Karriere, Lebensweg

Hilfreiche Menschen

Beziehungen und Partnerschaften mit anderen Menschen, damit ist sowohl eine Ehe als auch eine Partnerschaft gemeint, aber auch das Verhältnis zu Nachbarn, Freunden oder – im Business-Feng Shui – zu Geschäftspartnern.

Ganz allgemein betrachtet geht es hier darum, wie zufrieden man mit seinen Beziehungen zu den Menschen seiner Umgebung ist. Ist das partnerschaftliche Leben glücklich und erfüllt oder fühlt man sich vernachlässigt?

Das Gedeihen einer Beziehung hängt sehr von der Empfänglichkeit der Partner ab. Es ist das Prinzip, das durch Erde-Sand verkörpert wird. Die Bereitschaft, den anderen mit seinen Bedürfnissen und Wünschen anzunehmen, offen zu sein für ihn und ihm zuzuhören. Ebenso wichtig ist allerdings der nährende Aspekt der Erde in diesem Zusammenhang und unsere Hingabefähigkeit an den anderen.

Hier entwickeln sich also unsere Beziehungen, es herrscht eine harmonische und fürsorgliche Atmosphäre. Es sollte die Energie der Bindung, des liebevollen Teilens vorherrschen und diesen Sektor glückbringend machen.

Na gut, das war ja noch relativ einfach. Jetzt wissen wir, wenn wir die obige Zeichnung ansehen, wo diese Zone liegt. Aber was befindet sich in Ihrer Wohnung, Ihrem Haus an dieser Stelle? Diese Frage ist nicht ganz unwichtig, wie wir gleich hören werden.

Zuvor noch einige Informationen zu diesem Bereich:
In der Lehre des Feng Shui wird jeder der 8 Lebenszonen (sie alle befinden sich rund um die Gesundheit angeordnet) eine Element-Qualität zugeordnet. Im Fall der Partnerschaft ist diese Qualität „Erde-Sand“.

Schon der Begriff „Erde-Sand“ zeigt uns auf, wie fragil doch partnerschaftliche Beziehungen sein können. Ja, wir haben Erde unter unseren Füßen. Doch Sand kann sehr trügerische Eigenschaften besitzen (denken wir nur an einen Sandstrand, der vom Meer ständigen Veränderungen unterworfen ist, oder an Treibsand …).

Das bedeutet aber auch, dass man in Partnerschaft und Liebe ständig daran arbeiten sollte, dass der Boden unter den Füßen nicht nachgibt….

Ganz besonders wichtig ist dieser Bereich, wenn Sie in Ihrer Partnerschaft immer wieder auf Schwierigkeiten stoßen. Denn dann könnte es sein, dass hier Energie stagniert, vielleicht durch einen schweren Schrank oder dadurch, dass sich hier ein Abstellraum befindet. Befindet sich dort die Schmutzwäsche (Na ja! Spricht das nicht für sich?) oder dominiert ein Bild zweier sich bekämpfender Hirsche – womit Aggression und Streit in der Partnerschaft  manifestiert wären? wieder auf Schwierigkeiten stoßen. Denn dann könnte es sein, dass hier Energie stagniert. Schauen Sie doch einmal nach, welche Gegenstände mit belastender Symbolik Sie in der Partnerschaftszone untergebracht haben…

In die Partnerschaftszone  gehören vor allem Gegenstände, die Sie an eine harmonische Zweisamkeit erinnern!

Partnerschaften sind unsere „Spiegel“

Was bedeutet das? In einer Partnerschaft wird uns durch unser Gegenüber ein Spiegel vorgehalten, der unseren momentanen Zustand wiedergibt. Der Partner repräsentiert den Teil, von dem wir glauben, dass er uns selbst zum „Ganzsein“ fehlt. Aus diesem Grund vermag uns unser Partner gerade in jenen Bereichen so stark zu berühren, an denen wir selbst zu arbeiten haben.
Das ist ja heiter! Wir sehen also im Partner nicht nur das, was wir sehen wollen, sondern er zeigt uns auch unsere Schwächen auf? Aber wir lieben ihn doch?

Wenn die anfänglich so große Verliebtheit abflaut, wenn im Alltag die Schwächen unseres Gegenüber besonders gut sichtbar und spürbar werden, dann beginnen wir, in den „Spiegel“ zu schauen. Und das sollten wir als Hilfe annehmen, nämlich als Hilfe zur Selbsterkenntnis.  Wir reagieren verletzt, wenn uns unser Partner mit harten Worten angreift. Aber wir reagieren deshalb so verletzt, weil wir selbst ja wirklich damit zu tun haben.

Unsere Probleme liegen also nicht unbedingt nur beim Partner, sondern sie liegen in uns selbst begründet. Wäre das nicht so, würde uns ein verletzendes Wort nicht so stören. Hätten wir keine Resonanz darauf, würde uns das Verhalten unseres Partners eigentlich egal sein.  Der ausgelöste Schmerz weist uns auf unser persönliches Lernthema hin, ein Thema, das wir noch nicht bewältigt haben.  Daraus können wir lernen. Und kommen im Leben dadurch auch Schritt für Schritt weiter.

Partnerschaften können uns auf unserem Weg der Weiterentwicklung wohl am intensivsten beeinflussen.
Wenn wir jedoch diesen Prozess der Weiterentwicklung und Selbsterkenntnis ablehnen, so wird die Energie in der Beziehung stagnieren – es ist im wahrsten Sinne des Wortes „die Luft draußen“.
Stellt sich lediglich ein Partner diesem Weiterentwicklungsprozess, so sind die Chancen 50:50, dass die Partnerschaft Bestand hat.  Ein Stehenbleiben bedeutet, sich in Träumen und Illusionen zu wiegen. Und auf Dauer ist das für keine Beziehung förderlich.

Was hat das alles nun wirklich mit Feng Shui zu tun?

Schaffen wir also eine gute Basis für eine gute Partnerschaft!
Um einer Liebesbeziehung diese gute Basis zu schaffen, müssen die grundlegenden Strukturen der Energien abklären. Dazu gehört vor allem, so wenig Belastendes wie irgend möglich aus den vergangenen Beziehungen in die neue Partnerschaft mit einzubringen.
Jede dieser Beziehungen hat ihre Spuren hinterlassen. Vor allem, wenn die Trennung schmerzhaft und schwer zu verkraften war, sind in unserer Seele Runen eingraviert, die man nicht so ohne weiteres auslöschen kann. Gerade auch dann, wenn diese Beziehung lange Jahre gedauert hat.
Nach einer Trennung reagiert die Seele besonders sensibel, auch wenn man sich schon lange „auseinandergelebt“ hat, sich nicht mehr viel zu sagen hatte. Vergessen Sie nicht, dass Sie sich ja selbst in Frage stellen, wenn Sie dieser vergangenen Beziehung nur negative Bedeutung schenken. Es hat ja sicherlich auch gute und positive Zeiten gegeben, warum sonst hätten Sie diesen Partner denn sonst in Ihr Leben gelassen?

Fliehen Sie nicht vor Ihrer Vergangenheit, es könnte sonst passieren, dass Sie für Ihre Gegenwart blind werden!

Ein Teil der Vergangenheit schwingt energetisch immer noch in Ihnen nach, wenn Sie diese nicht abschließen können. Dadurch werden Verhalten und Emotionen in der neuen Partnerschaft oft massiv beeinflusst!

„Lösungsritual“- was ist das? Kann so etwas überhaupt funktionieren?

Ja, das geht. Machen Sie sich jedoch zu allererst klar, dass eine Lösung nicht gleichzusetzen ist mit dem völligen Abbruch Ihrer – vielleicht wegen der Kinder – wichtigen alten Beziehung bedeutet, sondern Ihnen die Chance bietet, das Abzulegen, was längst überholt ist. Dadurch befeien Sie sich von alten Verstrickungen und Mustern. (Das funktioniert übrigens auch, sollte Ihr Ex-Partner verstorben sein.)

Infos, wie Sie so ein Lösungsritual gestalten können, gibt es im Beratungsgespräch… Kontaktieren Sie mich in meiner Praxis in Buchbach oder über das Kontakt-Formular, ich helfe Ihnen gerne…

Wasser

Was können Affirmationen bewirken?

Was ist eine Affirmation?

Als Affirmation bezeichnet man einen Schlüsselsatz, der positiv und bejahend ist. Durch eine Affirmation wird der Geist auf positives Denken programmiert.

Wenn uns ein Statement vertraut ist, wird es durch die linke Gehirnhälfte nicht mehr analysiert, sondern es wandert automatisch in die rechte Gehirnhälfte weiter. Hier wird es – ohne daß man es hinterfragen muß – akzeptiert. Dadurch entsteht ein positives Gefühl.

Unsere rechte Gehirnhälfte steht für Intuition, Gefühl, Phantasie und „arbeitet“ im Bereich der Alpha-Wellen. Die linke Gehirnhälfte steht für logisches Denken, Sprechen, Schreiben und „arbeitet“ mit Beta-Wellen. Alpha- und Beta-Wellen sind elektrische Muster: Alpha-Wellen agieren langsam, sie stehen auch für Entspannung. Beta-Wellen hingegen sind rasch, aktiv, reflektiv und stehen für das Handeln.

Ängste können sich auflösen und Selbstbewußtsein kann entstehen, wenn wir mit Affirmationen arbeiten.

Erhält man eine Affirmation in Kombination mit einer Anwendung ätherischer Öle, so bildet sich in unserem Bewußtsein eine Verbindung zu dem entsprechenden Öl bzw. der Ölemischung und ich kann bei jeder Anwendung mit diesem Öl positives Energiepotential für mich annehmen.

Da ätherische Öle – wie wir ja wissen – besonders auf unsere Stimmungen Einfluß nehmen, kann man diese Möglichkeiten nutzen, um negative Stimmungsmuster aufzulösen. Wichtig ist dabei allerdings, daß man auf die Befindlichkeit dessen Rücksicht nimmt, mit dem man auf dieser Ebene arbeiten möchte.

Bilder, Sätze und Düfte können so wunderbar kombiniert werden und tragen zu einer Verbesserung des Befindens vielfach bei.

Und so möchte ich Euch für dieses Wochenende eine Affirmation aus Bild, Wort und (leider fiktivem) Maiglöckchen-Duft übersenden:

Wenn Steine in Deinem Weg liegen, steige darüber hinweg…

Duftes Feng Shui?

Feng Shui und Aromakultur

Im Laufe der letzten Jahrhunderte hat der Mensch in Europa seinen primären Aufenthaltsraum von außen nach innen verlegt. Lag unser Lebensraum früher zwischen Wälder und Wiesen, zwischen Bergen und Gewässern, zwischen Himmel und Erde, so erstreckt sich der Aufenthaltsbereich heute vor allem auf Boden, Wand und Decke. Menschen der früheren Zeiten haben sich lediglich zur Ruhe und Entspannung in die Räume ihrer Häuser zurückgezogen. Heute verlassen wir einen Raum üblicherweise nur, um uns mittels eines beweglichen Raumes (Auto, Bus, Bahn …) in den nächsten Raum zu begeben.

Es ist für uns also von großer Bedeutung, diese Räume mit Bedacht einzurichten, um uns darin wohl zu fühlen.

Die richtige Kombination von Raumgestaltung, Farbe, Licht und Duft  kann die Lebensqualität um ein Vielfaches erhöhen. In der praktischen Umsetzung hat sich erwiesen, dass ein ganzheitlicher Ansatz der Lebensraumberatung nach Feng Shui in der Anwendung ätherischer Öle einen kongenialen Partner gefunden hat.

Duftlampen, Duftsteine und Raumsprays sind seit vielen Jahren aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Viele große Unternehmen setzen heute bereits auf die positive Wirkung der Raumbeduftung. Wie wir wissen, werden Düfte gerne zur Verkaufsförderung eingesetzt. Duftmarketing erhält eine immer stärkere Bedeutung in diesem Bereich.

Wie bringt man nun Feng Shui und Aromatherapie unter einen Hut?

Zum Einstieg eine kurze Erklärung von Feng Shui:

Wir haben es hier nicht nur mit einem Raumkonzept sondern vielmehr mit einer Lebensanschauung, einem Lebenskonzept zu tun. Feng Shui arbeitet mit vielen Komponenten. Hier einige davon:

  • Yin  und Yang (das weibliche und das männliche Prinzip)
  • Licht und Schatten
  • Farbe
  • Materialien
  • Umfeld
  • Persönlichkeitsstruktur
  • dem Setzen von „Ankern“ als Hilfsmittel
  • räumlichen Verhältnissen und Strukturen

Der erste Arbeitsschritt einer ganzheitlichen Beratung ist es, sich ein Bild von der Umgebung eines Hauses, von seiner Lage und Ausrichtung und den Lichtverhältnissen zu machen. Ein zweiter Schritt liegt in der intensiven Auseinandersetzung mit den Personen, die die Räume bewohnen bzw. in den Räumlichkeiten ihre Arbeit verrichten.

Aus diesem zweiten Schritt heraus erarbeitet man nun Persönlichkeitsprofile, Vorlieben für Farben, Materialien und Düften.

Feng Shui gliedert den Wohnbereich, den Arbeitsbereich in einzelne Zonen, die Bagua-Zonen. Diese Abschnitte entsprechen jeweils z.B.

  • Lebensabschnitten
  • Jahreszeiten, Tageszeiten
  • Emotionen
  • Elementen
  • Farben
  • Körperregionen

und es sind ihnen die dazugehörigen Qualitäten und Materialien zugeordnet. Im Gegensatz zu den vier Elementen der westlichen Welt (Erde, Feuer, Wasser, Luft) haben wir es im Feng Shui mit fünf Elementen zu tun, nämlich Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser.

Bezieht sich die Beratung auf ein bereits bestehendes Haus (was sehr häufig der Fall ist), so kann man sagen, dass das jeweilige Haus mit dem Bewohner immer in Resonanz steht. Die Wohnung ist demnach ein magischer Spiegel, der uns erlaubt, Veränderungen vorzunehmen, die sich letztlich auf der Analogieebene auswirken. [1]

Das bedeutet – einfach gesagt – wenn ich meine Wohnung verändere, verändere ich auch mich selbst.

Der passende Duft und seine Rolle im Raum

Und hier setzen wir auch mit unseren „Duftüberlegungen“ ein: verändert sich der Duft meiner Umgebung, so hat das maßgebliche Veränderungen meiner Gefühlslage zur Folge. (Schon in den 1930er Jahren wurde in verschiedenen Studien in Italien zur Wirkung ätherischer Öle und Essenzen auf die Psyche veröffentlicht.)

Bei der ganzheitlichen Lebensraumberatung nach Feng Shui wird, im Zuge eines zweiten Schrittes, versucht, die Duftvorlieben und Duftabneigungen der Bewohner herauszufinden. Nicht immer ein einfaches Unterfangen, denn es sollen ja schlußendlich alle Beteiligten glücklich und zufrieden sein. Die Duftkomposition kann und soll nun in den verschiedenen Lebensbereichen unterstützen, aber auch als „Anker“ (Erinnerungsstütze) dienen. Vor allem geht es aber auch darum, das allgemeine Befinden der Raumbenutzer zu verbessern, die Qualität des Umfeldes zu erhöhen.

„Es gibt nichts Unveränderliches, sondern nur einen endlosen Strom sich wandelnder Kräfte.“ (Chinesische Weisheit)  Mehr zu diesem Thema gibt es bei meinem Vortrag auf den Salzburger Wohntagen am 3.3.2012…

(Einen Artikel zu diesem Thema finden Sie auch im ForumEssenzia-Heft Nr. 37/2011.)


[1] Brönnle St., „Das Haus als Spiegel der Seele“, Neue Erde Verlag, 2007

Die Dinge sind nie so, wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht. (Jean Anouilh)

Einen herzlichen Gruß aus Buchbach!

Das neue Jahr hat uns nun schon wieder ganz umfangen. Gerade eben – wenn ich aus dem Fenster sehe – sitzen draußen im schmelzenden Schnee zwei dick aufgeplusterte Amseln vor dem kleinen Vogelhäuschen, das mein Mann am Zaun montiert hat. Die Sonne hat sich hinter Schneewolken versteckt und ein paar vereinzelte Flocken treiben im Wind…

Sonntag: mit einem guten Buch in eine gemütliche Couchecke kuscheln, eine Tasse aromatischen Tees neben mir… Unser Kater liegt faul schnurrend in „seinem“ Fauteuil und die Duftlampe verströmt aromatische Gerüche: heute ist es eine Mischung aus Zirbelkiefer und Grapefruit, frisch waldig und sonnig. Sie weckt ein wenig Sehnsucht nach Freiheit, Bergen und Winterwald. Nur: langsam wird es bereits dunkel und für den besuchsbedingt ausgefallenen Sonntagsspaziergang ist es schon ein wenig zu spät. Der Duft muß also für heute genügen…

In wenigen Wochen wird mein Buch über Hydrolate im Freya-Verlag erscheinen. Ich freue mich schon sehr darauf. Es ist zwar nicht mein erstes „Werk“, aber mein erstes Sachbuch. Die früheren Texte haben sich mit Kindergeschichten beschäftigt, mit Gedichten und kleinen Prosastücken. Dieses neue Buch beschäftigt sich mit der Herstellung von Hydrolaten, mit 88 Steckbriefen (inklusive der Kurzsteckbriefe der jeweils dazugehörigen ätherischen Öle) und mit Anwendungsvorschlägen für Schönheit und Pflege. Es war eine aufregende Zeit, all diese Hydrolate teilweise selbst herzustellen, sie zu testen und zu verarbeiten. Und jetzt erhöht sich die Neugierde darauf, wie das Buch aussehen wird, von Tag zu Tag.

Das Titelbild steht ja schon fest, auch das „Outfit“ und der Inhalt… ich bin also voll freudiger Neugierde und Spannung.

Um die Zeit bis zum Erscheinen des Buchs im Mai 2012 zu überbrücken, beschäftige ich mich derzeit auch wieder mit Feng Shui, meiner alten Liebe. Und möchte gerne an dieser Stelle von Zeit zu Zeit einen kleinen Tipp an die Welt losschicken:

Schauen Sie sich doch einmal Ihren Arbeitsplatz ein wenig näher an. Wie schaut’s denn auf Ihrem Schreibtisch aus? Haben Sie auch oftmals das Gefühl, die Arbeit wächst Ihnen über den Kopf? Fühlen Sie sich wie Sysiphus? Na ja, so geht es uns wohl allen von Zeit zu Zeit. Aber: was können Sie dauerhaft gegen das sich immer mehr ausweitende Chaos tun?

Zu allererst: wie jede Ausmist-Aktion, so sollte auch diese im Kopf beginnen:

  • Was gehört dringend erledigt? – Auf Stapel 1 damit!
  • Was hat noch eine Woche Zeit? – Stapel 2.
  • Was hat sich von selbst erledigt? – Ablage oder „Rundablage“ (sprich Altpapier!): was weg ist, ist weg und macht uns frei!

So. Und nun erledigen wir die unangenehmen Dinge zuerst – auch das gleicht einem Befreiungsakt!

Mir selbst hilft es beispielsweise, Arbeitslisten für einen bestimmten Zeitraum zu erstellen. Jedesmal, wenn ich dann einen Posten abgehakt habe, fühle ich mich, als hätte ich bereits eine Großtat vollbracht. Dieses Gefühl sollten Sie sich wirklich einmal gönnen – Sie werden es nicht missen wollen!

Und ist die Ablage, die Sortiererei und der erste Berg einmal geschafft: was spricht dagegen, sich mit einem Blumenstrauß zu verwöhnen: jetzt hat ja plötzlich auch wieder eine kleine Vase auf dem Schreibtisch Platz, oder?

Ich habe gerade so eine „Ausmistaktion“ auf meinem Schreibtisch hinter mich gebracht. Für morgen ist ein Besuch im Blumenladen schon vorprogrammiert…