Kardenwurzel-Tinktur

Bei Wolf-Dieter Storl und Miriam Wiegele hab ich sehr viel über die Wirkung der Kardenwurzel-Tinktur bei Borreliose gelesen. Da man vor Borreliose letztlich nie sicher sein kann, habe ich für uns auch eine angesetzt. Und jetzt im November ist gerade noch die Zeit, in der man Wurzeln ausgraben kann. Denn im Spätherbst, wenn die Pflanze ihre oberirdische „Tätigkeit“, also ihr Wachstum, eingestellt hat, zieht sie ihre Kraft in die Wurzeln.

Kurt gräbt

Kardenwurzeln

 

Hier gräbt Kurt Kardenwurzeln aus. Die Karde sieht aus wie eine Distel mit länglichem Köpfchen. Früher wurden Karden zum Vorbereiten der Wolle – zum „Kartätschen“ – verwendet: mit den Köpfchen wurde die Wolle sozusagen „gekämmt“. Danach konnte sie erst versponnen werden.

 

 

 

Auf diesem Bild sieht man die bereits gewaschenen Kardenwurzeln.

 

 

 

Die Wurzeln werden dann geschnitten und in Weingeist eingelegt. Nach einigen Tagen beginnt sich der Ansatz dann bereits rötlich-braun zu verfärben und nach etwa drei bis vier Wochen (im Warmen stehen lassen!) kann dann abgefiltert werden und die Tinktur in dunklen Flaschen gelagert werden.

Tinktur

 

Hier sieht man den frischen Tinktur-Ansatz.

Wie wird die Tinktur dann verwendet?
Nun: in der Borreliose-Nachsorge nimmt man täglich bis zu 3x 5 Tropfen der Tinktur zu sich.

(Diese Anwendungsempfehlung sollte mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker abgesprochen werden. Für nicht sachgerechte Anwendungen übernimmt die Autorin keine Haftung!)

Der botanische Name der Karde ist Dipsacus sativus oder Dipsacus sylvestris. Bei uns wächst sie vor allem auf steinigen Böden, auf Brache, Bahndämmen und „G’stätt’n“. Sie ist eine zweijährige Pflanze, krautig, und kann bis zu gut 1,50 m hoch werden. Die kantigen Stängel sind ziemlich stachelig – es empfiehlt sich daher, beim Ausgraben Handschuhe zu tragen. Karden blühen im Hochsommer, bei uns im Juli und im August, mit zarten violetten Blüten, die zwischen den borstigen Stacheln der Köpfchen erscheinen.
Karden haben nußartige Früchte (winzig klein).
Die Inhaltsstoffe der Karde bestehen aus Glykosiden (hier vor allem Scabiosid), aus Glucosiden, Saponinen, Terpenen, Kaffeesäureverbindungen und organischen Säuren.
In der Volksheilkunde wurde immer die Wurzel verwendet, man gebrauchte sie äußerlich bei Warzen und innerlich als Tinktur, vor allem bei Gelbsucht und Lebererkrankungen, aber auch bei Magengeschwüren.
Wenn man die Kardenwurzel trocknet, kann sie zu einem Farbstoff vermahlen werden, der blau färbt.
Schmetterlinge lieben Karden, aber sie wird auch gerne von Hummeln und Vögeln besucht…

 

Schnupfen ist lästig…

Schnupfen ist lästig – man riecht und schmeckt nichts, schläft schlecht und sucht ständig Taschentücher.

Aber: Was versteht man unter Schnupfen?
Schnupfen (Rhinitis) ist eine Entzündung der Nasenschleimhaut, die  z.B. durch Viren hervorgerufen werden kann. Normalerweise ist die Schleimhaut in Nase und Rachen eine Barriere zum Körperinneren, die Krankheitserreger abwehrt. Wenn unsere Schleimhaut allerdings vorgeschädigt ist, weil sie möglicherweise schlecht durchblutet oder zu trocken ist, haben die Viren leichtes Spiel und können die Schleimhaut relativ rasch besiedeln. Die so angegriffene Schleimhaut sondert vermehrt Schleim ab – zuerst ist das Sekret eher dünnflüssig und klar (es rinnt und rinnt), später wird es gelblich und dicker und stockt oftmals auch. Zusätzlich schwillt die Nasenschleimhaut stark an, was das Atmen erschwert – und das Riechen und auch das Schmecken ziemlich stark beeinträchtigen kann.

Schnupfen ist lästig – Aber: Welche Ursachen hat Schnupfen?
Fast alle Menschen denken bei einer triefenden Nase zuerst an eine Erkältung oder Heuschnupfen, aber es gibt auch andere Ursachen, die dafür verantwortlich zeichnen.

Alter MörserInfektionen
Meist wird Schnupfen durch eine Infektion mit Viren ausgelöst (wie schon oben erwähnt), z.B. durch Rhinoviren oder Influenzaviren. Dieser „gewöhnliche“ akute Schnupfen dauert in der Regel nicht länger als acht bis zehn Tage („eine Woche“), meist in Kombination mit anderen Erkältungssymptomen (Husten oder Halsweh).

Allergien
Aber wir wissen, daß Immer mehr Menschenunter allergischem Schnupfen leiden, dem Heuschnupfen. Heuschnupfen ist eine Überreaktion unseres Immunsystems auf bestimmte Eiweißstoffe, die in Pflanzenpollen enthalten sind.
Sobald die Pollen in Augen oder Nase eines Allergikers geraten, beginnt das Immunsystem verrückt zu spielen – die Augen tränen, schwellen oftmals auch zu, die Nase läuft, das Atmen wird erschwert. Die „Haupt-Verdächtigen“ bei Heuschnupfen sind einerseits früh blühende Bäume wie Birke oder Haselnuss, später – etwa im Frühsommer – sind es dann die Gräserpollen. Andere Auslöser für allergischen Schnupfen sind z.B. Tierhaare, Hausstaub, Schimmelpilze, Nahrungsmittel oder Medikamente. Oftmals ist es ziemlich schwierig, die wahren Verursacher ausfindig zu machen.

Chronischer Schnupfen
Chronischer Schnupfen kann durch viele Komponenten verursacht werden: Luftverschmutzung, Rauchen, Medikamente, Alkohol oder durch Hindernisse in der Nase wie eine verkrümmte Nasenscheidewand, Polypen oder auch einen Tumor. Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten verursachen ebenfalls diese chronischen Beschwerden. Sie sind zumeist nicht ständig vorhanden, treten immer wieder plötzlich auf und die ganze Angelegenheit ist nach wenigen Stunden wieder vorbei.

Polypen
Polypen sind Schleimhautvorwölbungen der Nasenschleimhaut und sie können durch eine chronische Entzündung der Schleimhaut entstehen. Dabei wird die Atmung durch die Nase ebenso wie der Geruchssinn durch diese Polypen stark beeinträchtigt, oftmals wird die entzündete Schleimhaut mit Bakterien besiedelt und es kommt dadurch zu eitrigem Schnupfen.

Arzneimittelschnupfen
Besonders heimtückisch ist jener Schnupfen, der durch den regelmäßigen Gebrauch von Nasensprays ausgelöst wird. Viele dieser Sprays enthalten so genannte Sympathomimetika, die die Nasenschleimhaut abschwellen lassen. Wenn wir diese Mittel jedoch zu lange anwenden, verursachen sie ihrerseits ein starkes Anschwellen der Nasenschleimhaut. Ja und dann verwenden wir wieder ein Nasenspray, weil wir denken, so Hilfe zu bekommen. Auf diese Weise entsteht schnell ein fataler Teufelskreis.

SpitzwegerichSchnupfen ist lästig: Was kann man tun bei Schnupfen?
Trinken, trinken, trinken! Bei winterlichen Temperaturen im Außenbereich haben wir es gerne warm drinnen… und ein zu warmes, trockenes Raumklima ist für die gepeinigte Nasenschleimhaut nicht besonders angenehm. Trinken Sie mindestens zwei Liter täglich – Tee, Wasser, Mineralwasser. Sorgen Sie außerdem für ein angenehmes Raumklima: Stellen Sie einen Luftbefeuchter in ihrem Umfeld auf oder hängen Sie – wenn nicht anders möglich – feuchte Handtücher auf. Meiden Sie jedoch auf jeden Fall verrauchte, überheizte Räume!

 Ätherische Öle
Und natürlich können wir mit unseren ätherischen Ölen Hilfe geben. Und die wichtigsten davon wollen wir uns jetzt ansehen:
Cajeput (Melaleuca leucadendron) für die Duftlampe oder einen Brustbalsam.
Grapefruit (Citrus decumana, citrus paradisi) schenkt Frische im Raum.
Ingwer (Zingiber officinale) wärmend und heilend
Kiefer (Pinus silvestris) für Balsam und Duftlampe
Manuka (Leptospermum scoparium) hilfreich gegen Viren und Bakterien, im Balsam und in der Duftlampe. Wenn es im Hals kratzt: Fußbad mit Manuka wirkt Wunder!
Rosenholz (Aniba rosaeodora) besonders HNO-wirksam auch bei ganz kleinen Kindern!
Thymian (Thymus vulgaris ct. Linalool) für einen Hustenbalsam (auch bei kleinen Kindern) und für die Duftlampe…

Die nächste Erkältung kommt bestimmt…
Ein ansteigendes Fußbad ist eine ganz einfache und schnelle Art der Wärmezufuhr. Es fördert die Abwehrsteigerung und durch die Erwärmung des Körpers kann so manche Erkältungskrankheit schon im Vorfeld verhindert werden.
Die durchblutungsanregende Wirkung des Fußbads ist anregend auf die Harnwege, den Magen-Darmtrakt, den Nasen-Rachenraum; so ein Fußbad wirkt aber vor allem auch ganz besonders harmonisierend auf das vegetative Nervensystem, daher ist es auch besonders wirksam, wenn man unter Einschlafstörungen leidet.
Es ist eine Anwendung, die für alle Altersstufen geeignet ist.

FußbadWas kann ich in das Wasser geben?
Die Wärmeanwendung hilft bereits mit warmem Wasser allein, die Wirkung kann jedoch verstärkt werden, indem man einen Teeabsud oder ätherische Öle hinzufügt.

  • Meersalz wirkt entgiftend ( Salzmenge je nach Person: Kind oder Erwachsener bzw. ca. 2 Esslöffel pro Liter Wasser)
  • Ätherische Öle wie Myrte, Lavendel fein, Cajeput, (die ätherischen Öle mit Milch, Kaffeeobers, Honig oder Salz emulgieren)
  • 25 g Thymiantee ( bei Kindern ) mit ½ Liter Wasser übergießen und ziehen lassen, diesen Absud dem Fußbadwasser zugeben besonders bei Beginn des Hustens oder auch wenn man schon hustet.

Vorsicht:
Bei Kindern unter 6 Jahren dürfen z.B. Pfefferminze, Kampfer, Eukalyptus und Thymian in Form von ätherischen Ölen nicht im warmen Wasser angewendet werden. Es kann zu allergischen Reaktionen kommen.

Schnupfen ist lästig! Aber er geht wieder vorbei. Um eine Erkältung früher loszuwerden, gibt es natürlich noch viele, viele andere ätherischen Öle, hilfreiche Kräutertees und nicht zuletzt können Sie Ihr Immunsystem z.B. mit einem Tannenwipferl-Sirup oder Spitzwegerich-Sirup dabei unterstützen, mit den lästigen Begleiterscheinungen einer Erkältung und vor allem des Schnupfens besser fertig zu werden.

Lassen Sie sich bitte beraten!

 


Feng Shui für Liebe und Partnerschaft

„Was kann mir Feng Shui schon groß dabei helfen, meine Partnerschaft zu beleben oder eine neue Liebe zu finden?“ höre ich immer wieder, wenn ich zu einer Beratung komme. Feng Shui, dieses Wissen um die energetischen Zusammenhänge in unserer Umwelt, hat ebenso Auswirkung auf unsere partnerschaftlichen Beziehungen, wie es auch eine Auswirkung auf unsere Zufriedenheit, unseren Lebensweg, unsere Gesundheit hat.

In jedem der acht Felder des Baguas finden wir einen Lebensbereich wieder, sie zeigen uns anhand unseres Wohnumfeldes, aber auch unserer äußeren Umgebung auf, wo es in unserem Leben starke und schwache Stellen gibt. Genauso, wie wir also unseren „Reichtum“, unsere innere und äußere Zufriedenheit, in einem bestimmten Bereich unseres Heims stärken können, können wir das auch für unsere Partnerschaft, für unsere zwischenmenschlichen Beziehungen tun. Also: „Feng Shui für Liebe und Partnerschaft.“

 

Reichtum
Innere und äußere Zufriedenheit


Ruhm, Image, Ansehen

Partnerschaft, zwischenmenschliche Beziehungen

Vergangenheit,

Eltern, Großeltern

Gesundheit

Zukunft, Kinder, Kreativität

Wissen

Karriere, Lebensweg

Hilfreiche Menschen

Beziehungen und Partnerschaften mit anderen Menschen, damit ist sowohl eine Ehe als auch eine Partnerschaft gemeint, aber auch das Verhältnis zu Nachbarn, Freunden oder – im Business-Feng Shui – zu Geschäftspartnern.

Ganz allgemein betrachtet geht es hier darum, wie zufrieden man mit seinen Beziehungen zu den Menschen seiner Umgebung ist. Ist das partnerschaftliche Leben glücklich und erfüllt oder fühlt man sich vernachlässigt?

Das Gedeihen einer Beziehung hängt sehr von der Empfänglichkeit der Partner ab. Es ist das Prinzip, das durch Erde-Sand verkörpert wird. Die Bereitschaft, den anderen mit seinen Bedürfnissen und Wünschen anzunehmen, offen zu sein für ihn und ihm zuzuhören. Ebenso wichtig ist allerdings der nährende Aspekt der Erde in diesem Zusammenhang und unsere Hingabefähigkeit an den anderen.

Hier entwickeln sich also unsere Beziehungen, es herrscht eine harmonische und fürsorgliche Atmosphäre. Es sollte die Energie der Bindung, des liebevollen Teilens vorherrschen und diesen Sektor glückbringend machen.

Na gut, das war ja noch relativ einfach. Jetzt wissen wir, wenn wir die obige Zeichnung ansehen, wo diese Zone liegt. Aber was befindet sich in Ihrer Wohnung, Ihrem Haus an dieser Stelle? Diese Frage ist nicht ganz unwichtig, wie wir gleich hören werden.

Zuvor noch einige Informationen zu diesem Bereich:
In der Lehre des Feng Shui wird jeder der 8 Lebenszonen (sie alle befinden sich rund um die Gesundheit angeordnet) eine Element-Qualität zugeordnet. Im Fall der Partnerschaft ist diese Qualität „Erde-Sand“.

Schon der Begriff „Erde-Sand“ zeigt uns auf, wie fragil doch partnerschaftliche Beziehungen sein können. Ja, wir haben Erde unter unseren Füßen. Doch Sand kann sehr trügerische Eigenschaften besitzen (denken wir nur an einen Sandstrand, der vom Meer ständigen Veränderungen unterworfen ist, oder an Treibsand …).

Das bedeutet aber auch, dass man in Partnerschaft und Liebe ständig daran arbeiten sollte, dass der Boden unter den Füßen nicht nachgibt….

Ganz besonders wichtig ist dieser Bereich, wenn Sie in Ihrer Partnerschaft immer wieder auf Schwierigkeiten stoßen. Denn dann könnte es sein, dass hier Energie stagniert, vielleicht durch einen schweren Schrank oder dadurch, dass sich hier ein Abstellraum befindet. Befindet sich dort die Schmutzwäsche (Na ja! Spricht das nicht für sich?) oder dominiert ein Bild zweier sich bekämpfender Hirsche – womit Aggression und Streit in der Partnerschaft  manifestiert wären? wieder auf Schwierigkeiten stoßen. Denn dann könnte es sein, dass hier Energie stagniert. Schauen Sie doch einmal nach, welche Gegenstände mit belastender Symbolik Sie in der Partnerschaftszone untergebracht haben…

In die Partnerschaftszone  gehören vor allem Gegenstände, die Sie an eine harmonische Zweisamkeit erinnern!

Partnerschaften sind unsere „Spiegel“

Was bedeutet das? In einer Partnerschaft wird uns durch unser Gegenüber ein Spiegel vorgehalten, der unseren momentanen Zustand wiedergibt. Der Partner repräsentiert den Teil, von dem wir glauben, dass er uns selbst zum „Ganzsein“ fehlt. Aus diesem Grund vermag uns unser Partner gerade in jenen Bereichen so stark zu berühren, an denen wir selbst zu arbeiten haben.
Das ist ja heiter! Wir sehen also im Partner nicht nur das, was wir sehen wollen, sondern er zeigt uns auch unsere Schwächen auf? Aber wir lieben ihn doch?

Wenn die anfänglich so große Verliebtheit abflaut, wenn im Alltag die Schwächen unseres Gegenüber besonders gut sichtbar und spürbar werden, dann beginnen wir, in den „Spiegel“ zu schauen. Und das sollten wir als Hilfe annehmen, nämlich als Hilfe zur Selbsterkenntnis.  Wir reagieren verletzt, wenn uns unser Partner mit harten Worten angreift. Aber wir reagieren deshalb so verletzt, weil wir selbst ja wirklich damit zu tun haben.

Unsere Probleme liegen also nicht unbedingt nur beim Partner, sondern sie liegen in uns selbst begründet. Wäre das nicht so, würde uns ein verletzendes Wort nicht so stören. Hätten wir keine Resonanz darauf, würde uns das Verhalten unseres Partners eigentlich egal sein.  Der ausgelöste Schmerz weist uns auf unser persönliches Lernthema hin, ein Thema, das wir noch nicht bewältigt haben.  Daraus können wir lernen. Und kommen im Leben dadurch auch Schritt für Schritt weiter.

Partnerschaften können uns auf unserem Weg der Weiterentwicklung wohl am intensivsten beeinflussen.
Wenn wir jedoch diesen Prozess der Weiterentwicklung und Selbsterkenntnis ablehnen, so wird die Energie in der Beziehung stagnieren – es ist im wahrsten Sinne des Wortes „die Luft draußen“.
Stellt sich lediglich ein Partner diesem Weiterentwicklungsprozess, so sind die Chancen 50:50, dass die Partnerschaft Bestand hat.  Ein Stehenbleiben bedeutet, sich in Träumen und Illusionen zu wiegen. Und auf Dauer ist das für keine Beziehung förderlich.

Was hat das alles nun wirklich mit Feng Shui zu tun?

Schaffen wir also eine gute Basis für eine gute Partnerschaft!
Um einer Liebesbeziehung diese gute Basis zu schaffen, müssen die grundlegenden Strukturen der Energien abklären. Dazu gehört vor allem, so wenig Belastendes wie irgend möglich aus den vergangenen Beziehungen in die neue Partnerschaft mit einzubringen.
Jede dieser Beziehungen hat ihre Spuren hinterlassen. Vor allem, wenn die Trennung schmerzhaft und schwer zu verkraften war, sind in unserer Seele Runen eingraviert, die man nicht so ohne weiteres auslöschen kann. Gerade auch dann, wenn diese Beziehung lange Jahre gedauert hat.
Nach einer Trennung reagiert die Seele besonders sensibel, auch wenn man sich schon lange „auseinandergelebt“ hat, sich nicht mehr viel zu sagen hatte. Vergessen Sie nicht, dass Sie sich ja selbst in Frage stellen, wenn Sie dieser vergangenen Beziehung nur negative Bedeutung schenken. Es hat ja sicherlich auch gute und positive Zeiten gegeben, warum sonst hätten Sie diesen Partner denn sonst in Ihr Leben gelassen?

Fliehen Sie nicht vor Ihrer Vergangenheit, es könnte sonst passieren, dass Sie für Ihre Gegenwart blind werden!

Ein Teil der Vergangenheit schwingt energetisch immer noch in Ihnen nach, wenn Sie diese nicht abschließen können. Dadurch werden Verhalten und Emotionen in der neuen Partnerschaft oft massiv beeinflusst!

„Lösungsritual“- was ist das? Kann so etwas überhaupt funktionieren?

Ja, das geht. Machen Sie sich jedoch zu allererst klar, dass eine Lösung nicht gleichzusetzen ist mit dem völligen Abbruch Ihrer – vielleicht wegen der Kinder – wichtigen alten Beziehung bedeutet, sondern Ihnen die Chance bietet, das Abzulegen, was längst überholt ist. Dadurch befeien Sie sich von alten Verstrickungen und Mustern. (Das funktioniert übrigens auch, sollte Ihr Ex-Partner verstorben sein.)

Infos, wie Sie so ein Lösungsritual gestalten können, gibt es im Beratungsgespräch… Kontaktieren Sie mich in meiner Praxis in Buchbach oder über das Kontakt-Formular, ich helfe Ihnen gerne…

Wasser

Ätherische Öle bei Lymphproblemen

„Es ist nicht genug zu wissen,
man muss auch anwenden.
Es ist nicht genug zu wollen,
man muss es auch tun.“
                                                       Johann Wolfgang v. Goethe

Auch in Herbst und Winter können wir uns Gutes tun. Das beginnt schon morgens beim Aufstehen: beginnen Sie den Tag mit einem Lächeln, räkeln Sie sich genüsslich, bevor Sie aus dem Bett klettern.
Mit ein bis zwei Qi-Gong-Übungen (die kann übrigens jeder machen – Anleitungen finden Sie nachstehend) werden unsere Körperenergien mobilisiert.
Gönnen Sie sich entsprechend Zeit für ein gesundes Frühstück. Ja, ja – ich weiß: „morgens hab ich keine Zeit“, „Frühstück – was ist das?“, „ich bring in der Früh nichts ‚runter“… trotzdem: das Frühstück ist wohl die wichtigste Mahlzeit des Tages. Warum das so ist? Das hängt mit unserem Körperhaushalt zusammen.

Ich darf das kurz erklären: Beginnen wir den Tag mit dem falschen oder gar keinem Frühstück, so bringen wir unseren Insulinspiegel in Unordnung. Das hängt mit unserer Bauchspeicheldrüse zusammen, die für die Insulinproduktion verantwortlich zeichnet.
Um unseren Körper zu regenerieren und aufzubauen, wird unsere Energie tagsüber verbraucht. In der Nacht verbrauchen wir die Nährstoffe, aber auch ca. 1 Liter Wasser (durch Atmen, Schwitzen und den Gang auf die Toilette). Der Körper ist also morgens leer und alle unsere etwa 100 Billionen Zellen wachen hungrig auf. Wir benötigen also wieder Wasser, Nährstoffe und Energie – eben alles, was wir in den vergangenen 24 Stunden verbraucht haben.
Ohne Frühstück fällt der Blutzuckerspiegel unter den normalen Wert – Heißhungerattacken sind meist die Folge. Ein gesundes Frühstück versorgt unseren Körper mit allen Vitalnährstoffen die er benötigt, und das vor allem, ohne den Blutzuckerspiegel zu erhöhen.
Jetzt haben wir schon viel für uns getan: mit dem morgendlichen Lächeln, Qi Gong und dem gesunden Frühstück starten wir gut gelaunt und fit in den Tag!  Und wenn uns dann doch einmal die trübe Wetterlage in ein kleines Tief zu reißen versucht, so können wir uns dagegen mit einfachen Dingen wehren:
Lesen Sie wieder einmal ein gutes Buch. Hören Sie schöne Musik. Trinken Sie eine Tasse schmackhaften Tees. Lassen Sie sich vom Duft ätherischer Öle verwöhnen. Und machen Sie – auch bei Regen – einen ausgiebigen Spaziergang… Sie werden sehen, das sind die besten Argumente gegen Depressionen!

Geht der Tag schließlich zur Neige, so empfiehlt es sich unbedingt, dass Sie Ihr Lymphödem liebevoll behandeln. Pflegen Sie Ihre Haut ganz besonders gut – wenn draußen nass-kaltes Wetter herrscht, zieht man ja gerne warme Strümpfe und Schuhe an. Und wer hat nicht schon festgestellt, dass man in geheizten Räumen auch mal stark schwitzt!
Eine Waschung mit 3 Tropfen Bergamotte und 2 Tropfen Lavendel auf einen Kaffeelöffel Badesalz geben und in 1 Liter warmes Wasser mischen – erfrischt und duftet.
Nach dem Abtrocknen (sorgfältig darauf achten, dass zwischen Zehen und Fingern die Haut gut trocken getupft wird) cremen Sie die Haut gut ein. Warten Sie aber bitte, bis Creme oder Öl gut in die Haut eingezogen sind.

Und danach: bandagieren. Auch wenn Sie kein Freund von Bandagen sind: glauben Sie mir, es ist für Ihren Arm, für Ihr Bein eine Wohltat! Der Lymphstau wird „im Zaum gehalten“ und es ist gar nicht so beschwerlich, mit einer bandagierten Gliedmaße ins Bett zu gehen. Es tut auch Ihrer Attraktivität keinen Abbruch, glauben Sie mir! Der Partner, die Partnerin, der/die Sie wirklich liebt, wird sich daran niemals stoßen!  Haben Sie gut bandagiert, dann ist jetzt noch eine kleine Abendgymnastik angesagt. Lassen Sie sich dafür von Ihrer Therapeutin/Ihrem Therapeuten beraten.

Nun – der Tag ist vorüber und wir schlüpfen wieder zurück ins Bett – war doch gleich einmal anders? So können Sie viel mehr Kraft für Ihr Leben tanken, versprochen!Weinlaub

Und hier die beiden einfachen Qi Gong-Übungen, wie versprochen:
Stellen Sie sich mit geschlossenen Beinen so hin, dass Sie rund um sich auch etwas Platz haben (Sie dürfen natürlich dabei auch sitzen, wenn Sie nicht stehen können). Die Arme hängen locker an den Seiten herunter, die Hände sind locker und leicht geöffnet. Richten Sie Ihren Blick geradeaus und lächeln Sie in sich hinein – fühlen Sie sich jung und frisch.
Nun heben Sie die Arme gleichzeitig langsam in die Höhe, atmen Sie dabei ein, und während Sie die Arme über dem Kopf zusammenführen, heben Sie die Fersen etwas an. Die Handflächen treffen sich über dem Kopf – legen Sie sie aneinander. Beim Ausatmen senken Sie nun Ihre zusammengefalteten Hände vor dem Körper herab. Auf Höhe der Nase lassen Sie Ihre Hände solange liegen, bis Sie völlig ausgeatmet haben. Danach senken Sie die Arme wieder in die Ausgangsposition zurück.
Wiederholen Sie diese Übung etwa 5 Mal.

Die zweite Übung ist auch nicht wirklich schwierig:
Die Arme werden vor dem Körper parallel ausgestreckt, und zwar auf Schulterhöhe. Die Handflächen zeigen dabei nach unten.
Danach werden die Arme gestreckt seitlich nach oben geführt und dabei werden die Handflächen nach hinten gedreht. So weit nach oben gehen, wie es möglich ist.
5 x wiederholen.

Mit beiden Qi Gong Übungen aktiviert man den Kreislauf und das Munterwerden ist nicht mehr schwer!

Metamorphische Methode nach St. John


In den sechziger Jahren arbeitete der englische Heiler und Therapeut Robert St. John vor allem mit Fußreflexzonenmassage. Er war beseelt von seinem Wunsch, seinen hilfesuchenden Mitmenschen auf einer ganzheitlichen Ebene beistehen zu können.

Dabei entdeckte er, dass das Resultat seiner Arbeit genauso wirkungsvoll war, wenn er nur die Reflexzonen der Wirbelsäule behandelte.

Die Wirbelsäule ist die Hauptknochenstütze unseres Körpers und sehr eng mit dem zentralen Nervensystem verbunden. Kein Teil der Körperfunktionen ist von den anderen Teilen getrennt. Körper, Seele und Geist bilden eine Einheit. Alle Aspekte der Persönlichkeit sind in der Wirbelsäule gespeichert und auch abrufbar.

Die Methode von Robert St. John basiert also auf der in der Reflexzonentherapie üblichen Annahme, dass die innere Wölbung des Fußes mit ihren Reflexpunkten der Wirbelsäule und ihren Reflexzonen entspricht. Er ergänzte diese Grundlage mit der Theorie, dass sich in der Wölbung des Fußes auch die vorgeburtliche (pränatale) Zeitspanne von der Empfängnis bis zur Geburt widerspiegelt und hier auch Energieblockaden aus der Zeit der Schwangerschaft festgehalten werden. In den neun Monaten vor unserer Geburt bilden sich demnach Energiemuster, die später großen Einfluss auf unsere Entwicklung haben. Bilden sich Stress-Muster, so können sich diese in Form von Blockaden, Ängsten und gesundheitlichen Störungen auswirken.

 

Viele Leiden, die sich über die Reflexzonen der Füße zeigen, spiegeln auch eine Blockade in der entsprechenden Reflexzone der Wirbelsäule wider.

 

Durch Behandlung dieser Reflexzonen können solche Blockaden, die auch beim Erwachsenen weiterwirken, aufgelöst werden. Aus dieser Grundlage heraus entstand der ursprüngliche Name dieser Methode: „Pränatale Therapie“. Später wurde dieser Name durch die Bezeichnung Metamorphose oder Metamorphosis abgelöst, was auf die Veränderungen hinweist, die mit Metamorphose auf körperlichem und seelischem Bereich erzielt werden können.

Zeitschiene

Zeitschiene bei der Metamorphose

„Die Reise von tausend Meilen beginnt dort, wo deine Füße stehen.“

Tao Te King

Wir schenken unseren Füßen nur sehr wenig Beachtung. Und doch tragen sie uns tagein tagaus durch unser Leben. Vom Becken abwärts wird unsere Bewegung im körperlichen und im psychologischen Sinn dargestellt. Unsere Oberschenkel, die Knie, die Waden und die Fußknöchel, ebenso wie die Füße haben aber dennoch große Bedeutung für unser Leben:

Körperlich gesehen ist das Becken der Bereich von Geburt. Die Aktivität des Beckens schleudert ein neues Leben sozusagen ins Dasein. Auf psychologischer Ebene ist das Becken ein Bereich, in dem wir uns selbst zur Welt bringen, wo wir alte Muster und Abläufe loslassen können und auch in neue Gebiete vordringen. Aus dieser Schöpfungsbewegung heraus läuft Bewegung hinunter bis in unsere Füße.

Wenn wir gehen, dann bewegen sich unsere Füße zuerst nach vorne.

Wie wir uns in der Welt bewegen und wie ausgeglichen wir sind, das können wir aus unseren Füßen erkennen.

Starrheit und Unbeugsamkeit zeigt uns ein Fuß oft dadurch, dass er unbeweglich und schwer ist.

Ein Fuß, der eher schwach und unpersönlich auf uns wirkt, deutet eine schüchterne Person an, aber auch, dass dieser Mensch möglicherweise am Rande eines körperlichen oder nervlichen Zusammenbruchs steht.

Steht jemand grundsätzlich so da, dass seine Füße immer in zwei verschiedene Richtungen weisen, so könnte das darauf hinweisen, dass der Mensch sich über seine Richtung im Leben nicht oder noch nicht im klaren ist, dass er (noch) nicht weiß, welchen Lebensweg er einschlagen soll.

Viele unserer Sprichwörter haben mit den Füßen zu tun: „..beide Füße fest auf dem Boden haben“, „einen Fuß vor den anderen setzen“, usw. Diese Sprichwörter zielen auf unser Verhältnis zur Wirklichkeit ab. Zu „wissen, wo man steht“ bedeutet, sich der Stellung im Leben bewusst zu sein.

Unsere Füße sind unser Fundament, sie stellen gewissermaßen unsere Wurzeln dar.

Die Wirbelsäule enthält das zentrale Nervensystem. Sie ist gleichzeitig die knöcherne Hauptstütze unseres Körpers.

Robert St. John stellte fest, dass es bei seiner Arbeit an den Reflexzonen des Fußes zu psychologischen Effekten kam. Er bemerkte z.B. während der Arbeit im Fersenbereich, dass seine Patienten Assoziationen hatten, die dem (von ihm so genannten) Mutter-Prinzip entsprachen.

Bei Blockaden und Unausgeglichenheiten in diesem Bereich konnten entweder Schwierigkeiten in Beziehung zur Mutter zum Tragen. Gleichermaßen stecken hier auch die eigenen nährenden, umsorgenden und empfangenden Eigenschaften. Auch Probleme mit dem Geerdet-Sein, mit dem Bezug zur Wirklichkeit können vorliegen.

Was es sonst noch mit dieser äußerst sanften Therapie-Form auf sich hat, können Sie auch in einem meiner Kurse zum Thema lernen. Gerade eben hat einer in Reichenau/Rax stattgefunden – der nächste wird im kommenden Frühjahr abgehalten, eventuell auch in Grafenstein/Kärnten…

Sind Sie daran interessiert, kontaktieren Sie mich bitte oder werfen Sie regelmäßig einen Blick auf die Seminarseite unserer Homepage.

 

Reflexzonen – Landschaft des Körpers

HAbgesehen von China, wo sich bereits ca. 2500 v. Chr. die Akupunktur an den Meridianen entwickelte, finden sich auch bereits ca. 2300 v. Chr. in Ägypten Darstellungen von Hand- und Fußbehandlungen. Hippokrates (460 – 375 v. Chr.) empfiehlt das Reiben und Massieren bestimmter Körperregionen bei verschiedenen Erkrankungen.

Im Jahr 1582 (!) wird das erste Buch über Zonentherapie in Leipzig veröffentlicht.

So um das Jahr 1886 werden in Russland von W. M. Bechterew Untersuchungen über die Reflexzonen an Mensch und Tier durchgeführt. Bald darauf, im Jahr 1892 entdeckt Dr. Joseph Babinski einen Reflex an der Seite der Fußsohle, der auf eine Erkrankung des Gehirns oder des Rückenmarks hinweisen kann. 1893 stellt der englische Neurologe Sir Henry Head fest, dass ein direkter Zusammenhang zwischen der Druckausübung auf die Haut und einer Wirkung auf die inneren Organe besteht.

Und 1904 erhält der Russe Iwan P. Pawlow den Nobelpreis dafür, dass er einen direkten Zusammenhang zwischen einer Stimulierung und einer Reflexantwort fest.

1916: In Amerika veröffentlicht Dr. William Fitzgerald, ein HNO-Arzt, zusammen mit Dr. Bowers seine Erkenntnisse über die Zonentherapie. Ebenso werden Schriften zu diesem Thema von Dr. Joe Shelby-Riley (auch er ein amerikanischer Naturheilkundler) herausgegeben.

1938 schreibt Eunice Ingham ihr erstes Buch, das auch heute noch als klassisches Lehrbuch Gültigkeit hat: „Geschichten, die die Füße erzählen.“

1955 wird –  wiederum in den USA – von Harry Bond Bressler ein Buch über Zonentherapie herausgebracht.

1975 schließlich erscheint in Deutschland das Buch von Hanne Marquardt über „Reflexzonenarbeit am Fuß“, das bis heute an seiner Aktualität nichts verloren hat und als Grundlage für die Ausbildung zur Fußreflexzonenarbeit in Österreich gilt.

Was sind Reflexe und Reflexzonen?

Einfach erklärt, sind Reflexe Antworten auf Reize. Wir kennen viele Arten von Reflexen und dazugehörigen Auswirkungen. Es gibt Schluckreflexe, Lidreflexe, den Reflex des zusammenlaufenden Wassers im Mund beim Anblick eines guten Essens (oder auf seinen Geruch), aber auch den Reflex, den der Arzt mit seinem kleinen Hämmerchen erzielt, wenn er unter die Kniescheibe eines vor ihm mit übereinandergeschlagenen Beinen sitzenden Patienten klopft.

Reflexzonen sind bestimmte Körperzonen, die über sogenannte Reflexbögen mit – manchmal weit entfernten – Organen verbunden sind oder in besonderer Beziehung dazu stehen. Wichtig ist bei dieser Reflexbrücke vor allem unser Nervensystem.Reflexzonen

Diese Reflexzonen gibt es in unserem ganzen Körper verteilt, mit unterschiedlichen Auswirkungen und es sind noch nicht alle bewiesen bzw. erforscht. Diese Wechselwirkungen kann man besonders über die Zonen am Fuß, an der Hand und am Ohr bemerken. Aber es gibt z.B. auch Reflexzonen an den Zähnen und am Kopf.

Ganz eng damit verbunden ist auch die Meridiankunde mit der Akupunktur sowie die Akupressur, die sich ebenfalls die Reflexe des Körpers zunutze machen.

Wie kann man sich nun so einen Reflex vorstellen?

Bei einer physikalischen Anwendung werden berührungsempfindliche Sensorzellen auf der Hautoberfläche stimuliert. Diese Sensorzellen – auch Rezeptoren genannt – senden Informationen durch die Nervenbahnen zu den Schaltzentralen des Körpers. Von dort werden sie weitergeleitet zu den Muskeln oder zu den inneren Organen.

Innerhalb einer Reflexbahn folgt die Information einem verhältnismäßig einfachen Kreislauf: Rückenmark und Kleinhirn empfangen die Botschaften. Sie geben einen Befehl direkt an die Muskel oder Organe weiter, um eine Reaktion zu erhalten.

Alle Systeme des Körpers spiegeln sich in bestimmten Bereichen des Fußes, der Hand, des Ohrs, des Gesichts wieder. Wenn man also über die Handflächen, über die Fußsohlen, über das Gesicht streicht, so berührt man dabei eine ganze Reihe von Reflexzonen.

Ähnlich wie bei Akupunktur oder Akupressur ist diese Form der Therapie eine Ordnungstherapie. Man muss sich vorstellen, dass es zwischen den verschiedenen Reflexbereichen und bestimmten Organen und Geweben Beziehungen gibt.

Durch das Ausüben von Druck bzw. Massagegriffen auf die gewünschten Stellen der Hände und Füße kann also auf die körperliche Entsprechung Einfluss ausgeübt werden.

Die Reaktionen auf Reflexzonenmassage sind vielfältig. Einige Beispiele dafür sind

  • Verbesserung der Beschwerden
  • Nachlassen der Schmerzen
  • Vermehrte Ausscheidung über die Nieren, den Darm und die Haut
  • Linderung von Menstruationsstörungen
  • Verbesserung der Abwehrfunktionen des Körpers
  • Verbesserung des Schlafes
  • Psychische Ausgeglichenheit

Sie haben Interesse daran, die Reflexzonen des menschlichen Körpers näher kennenzulernen? Die Gelegenheit dazu haben Sie beim Reflexzonenkurs in Grafenstein/Kärnten, vom 29.-30. November 2012. Nähere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie unter http://www.aromaexperten.at/Downloads.html.

Feng Shui für den Computer

Feng Shui für den Computer – geht denn das? O ja, kann ich nur sagen, es geht!

Und wie funktioniert es, hör ich Sie fragen… eigentlich ganz einfach: Entrümpeln und Optimieren ist angesagt. Und weil ich nicht nur darüber rede, sondern es auch selbst mache: meine Homepage www.fengshui-austria.com wird derzeit umgestaltet und ist vorübergehend nicht erreichbar. Freuen Sie sich bitte mit mir auf das neue und übersichtlichere „Outfit“ der umgestalteten Homepage!

Allerdings: alle wichtigen Informationen finden Sie nach wie vor auf meiner Seite www.aromaexperten.at (auch, wann die „Baustelle“ beendet ist). Ich bin also nicht aus dem Netz abgängig… :-)

Ausschau halten

Vorausschauen!

 

Aromatologie – was ist das??

Aromatologie ist genaugenommen die Lehre der Aromastoffe. Sie beinhaltet vor allem

  • alles, was man zu ätherischen Ölen wissen sollte (Wirkung, Indikationen, Kontraindikationen, Inhaltsstoffe)
  • Informationen zu Pflanzenölen als Trägersubstanzen für ätherische Öle
  • Hydrolate und ihre Anwendungsmöglichkeiten
  • Botanik, Signaturen
  • Biochemie der ätherischen Öle und Pflanzenöle, aber auch Pflanzeninhaltsstoffe allgemein
  • und was man mit diesem Wissen genaugenommen machen kann.

Schnuppern

Besucht man eine Ausbildung zum/zur ärztlich geprüften Aromatologen/in, so lernt man viel zu den oben angeführten Themen, ergänzt durch

  • Anatomie und Physiologie (dieses Wissen ermöglicht ein besseres Verständnis für die Wege der ätherischen Öle in den Körper und die Auswirkungen auf den Körper und die Psyche)
  • Ätherische Öle und Psyche (Wie beeinflussen Düfte unsere Psyche, können sie Ängste lindern? Helfen sie bei Demenz? Wie wirken sie bei Stress und psychosomatischen Erkrankungen?)
  • Ätherische Öle in der Schwangerschaft, bei der Geburt und in der Säuglings- und Kinderpflege
  • Und wie ist das mit Düften in der Alten- und Palliativpflege?
  • Natürlich gehören auch vielfältige Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis dazu: Aromastreichungen, rhythmische Aromamassage nach Martin Henglein, Aromawickel, Aromabäder, Raumbeduftung etc.
  • Naturkosmetik mit ätherischen Ölen und nativen Pflanzenölen darf dabei natürlich auch nicht fehlen…
  • Besonderer Augenmerk wird auch auf die Möglichkeiten der Aromapflege für Gesunde und Kranke gelegt
  • und – last but not least – natürlich ist auch Management und Recht ein wichtiger Bestandteil, will man eine eigene Aromapraxis eröffnen oder in Pflegeeinrichtungen Aromapflege ausführen.
    Chemieunterricht

Ohne Lernen zu Hause geht leider gar nichts: zum besseren Verständnis gibt es natürlich Studienbriefe zu jedem Modul. Selbststudium kann aber die Anwesenheit im Kurs nicht ersetzen!

Wollen Sie mehr wissen? Dann schauen Sie doch einmal auf der Homepage http://www.aromaexperten.at vorbei! Auf der Seite http://www.aromaexperten.at/Seminare.html finden Sie alle aktuellen Termine und auf der Seite http://www.aromaexperten.at/Downloads.html gibt es noch allerlei Wissenswertes zu den von unserem Institut angebotenen Ausbildungen…

Pflanzeninhaltsstoffe – allgemein betrachtet

In einer Pflanze finden sich verschiedene primäre und sekundäre Inhaltsstoffe, die auch die Wirkung dieser Pflanze auf unseren Körper bestimmen. Nicht immer sind alle Inhaltsstoffe gut verträglich, das bedeutet, daß so manches Pflänzchen für uns giftig ist, obwohl es z.B. für Tiere als Nahrung dienen kann.

Einige dieser pflanzlichen Substanzen sind wasserlöslich (hydrophil) und können sich in unseren Hydrolaten wiederfinden. Dazu müssen sie aber „flüchtig“ sein, das heißt, ihr Molekulargewicht muß niedriger sein, als das bereits angegebene von 250 g/mol.  Einige sind fettlöslich (lipophil) und wir finden sie dann beispielsweise konzentriert im ätherischen Öl der entsprechenden Pflanze.Alter Mörser

Ein Teil dieser ätherischen Öle verbleibt in emulgierter Form im Hydrolat, es ist nicht ganz davon trennbar (in Fachkreisen wird das „water oil“ genannt).

Weder Mikrolebewesen noch Keime überleben den Destillationsvorgang. Durch diesen Transformationsvorgang (vom Wasser zum Gas und wieder zum Wasser) ist auch eine recht gute Haltbarkeit des Hydrolats grundsätzlich gegeben.

Wie man überhaupt dazu kommt, herauszufinden, welche Inhaltsstoffe im Hydrolat enthalten sind? Das ist ein ziemlich aufwendiges Verfahren: die fettlöslichen Inhaltsstoffe werden mit Hexan oder einem gleichwertigen Lösungsmittel herausgelöst und dann – ohne den wäßrigen Anteil – untersucht (das geschieht mittels Gaschromatographie).

Die wichtigsten primären Pflanzen-Inhaltsstoffe sind:

  • Kohlenhydrate,
  • Fette, Öle und Wachse
  • Proteine (Aminosäuren, Peptide, Eiweiße)

Die wichtigsten sekundären Pflanzen-Inhaltsstoffe sind:

  •  Alkaloide

Stickstoffhaltige Pflanzeninhaltsstoffe, die meist basisch (= alkalisch) reagieren. Diese Stoffe gehen aus den Aminosäuren der Pflanze hervor und tragen oft den Namen der Pflanzen, in denen sie als Haupt-Alkaloid vorkommen. Sie dienen der Pflanze als Schutz, vor allem vor Bakterien, Viren oder Pilzen. Die in der Pflanze vorkommende Menge hängt vor allem von Temperatur und Luftfeuchtigkeit/Bodenfeuchtigkeit ab. Sie wirken meist schädlich auf den Menschen (je nach Dosierung), ihre Wirkung ist fast immer stark giftig, wie z.B. das Aconit im Eisenhut. Trotzdem werden sie als wichtige Arzneistoffe geschätzt. Zu den Alkaloiden gehört aber z.B. auch Koffein, das wir im Kaffee wiederfinden.

  • Ätherische Öle

sind flüchtige Aromastoffe. Sie machen Duft und/oder Geschmack einer Pflanze aus und setzen sich aus verschiedenen chemischen Bestandteilen zusammen, z.B. aus Monoterpenen, Sesquiterpenen (und Azulenen), Alkoholen (Mono- und Sesquiterpen-Alkoholen), Ketonen, Phenolen, Aldehyden, Cumarinen, Estern, Oxiden u.a.

Für die Pflanze stellen sie meist Schutz gegen Fraß, unliebsame Besucher oder Krankheiten dar. Ätherische Öle sind fettlöslich (lipophil) und beinhalten Terpene und Phenylpropane.

In unseren Hydrolaten finden sich immer mehr oder weniger Spuren davon (je nachdem, wie gut die Trennung von ätherischem Öl und Hydrolat durchgeführt wurde).

Echinacea

  •  Bitterstoffe

sind terpenartige Verbindungen, die an Zucker gebunden sind. Sie können beim Verzehr die Sekretion von Speichel, Magensaft und den Gallensaft anregen (über den Nervus vagus), sie wirken verdauungsfördernd, appetitanregend, helfen gegen Völlegefühl und Blähungen und fördern den Gallefluß. Wir finden Bitterstoffe vor allem in den Enziangewächsen, den Korbblütlern, in den Lippenblütlern und den Doldenblütlern. In den Hydrolaten kommen sie praktisch nicht vor, da sie weniger flüchtig sind, als z.B. die ätherischen Öle und nicht vom Wasserdampf mitgerissen werden.

  •  Flavonoide

Farbpigmente der Pflanzen. Die Flavonoide teilen sich in drei Gruppen: Flavonole, Flavonone und Flavone. Durch ihre chemischen Strukturen haben Flavonoide auf verschiedene Organe Auswirkungen. Sie stärken das Immunsystem, hemmen gegebenenfalls allergische Reaktionen und sorgen für Entspannung der Herzmuskulatur. Einige können außerdem die Verdauung verbessern. Flavonoide wirken antioxidativ (als Zellschutz), sie sind blutreinigend und antibakteriell.

  •  Gerbstoffe

gehören zu den Sacchariden und dienen der Pflanze zum Schutz vor Viren oder Schimmelpilzen. Ihre Wirkung ist zusammenziehend und austrocknend, was sie auch wichtig für die Wundbehandlung macht (blutflußhemmend). Grundsätzlich haben wir es mit Zellgiften zu tun, die z.B. auch zum Gerben von Leder benutzt werden. Durch ihre zusammenziehende Wirkung verhindern sie aber auch das Eindringen von Bakterien, Pilzen und Chemikalien in die obersten Hautschichten, wirken entzündungshemmend, antibiotisch, wundheilend und lokalanästhetisch auf die Mund- und Rachenschleimhaut.

Außerdem wirken sie auf die Sekretion der Schweißdrüsen hemmend ein.

Gerbstoffe lassen sich nur in einigen Hydrolaten nachweisen, z.B. im Hamamelis-Hydrolat.

  •  Glykoside

das sind vor allem

  • Herzglykoside: Pflanzen mit diesen herzwirksamen Inhaltsstoffen wurden früher vor allem auch für die Wundheilung in der Volksmedizin eingesetzt.
  • Iridoidglykoside: haben wundheilende Eigenschaften und wirken auch zum Teil gegen Bakterien.
  • Saponine: wirken verflüssigend, antiviral und antibiotisch.
  • Harze

gehören zu den aromatischen Stoffen, sie dienen dem Baum als Wundverschluß und Schutz vor Infektionen. Es sind harte, beim Erwärmen weich werdende und schmelzende Produkte, die in Wasser unlöslich sind. Sie sind desinfizierend und entzündungshemmend.

  •  Lignane

kommen vor allem in Getreidearten (Süßgräsern) vor und wirken vor allem auf den menschlichen Darm ein.

  •  Scharfstoffe

Dabei handelt es sich um unterschiedlich zusammengesetzte organische Verbindungen mit scharfem Geschmack. Sie üben auf die menschliche Haut Reize aus (Wärmegefühl, Schmerz), steigern die Speichel- und Magensaftproduktion  und sind innerlich angewendet Hilfe bei Blähungen und Magenbeschwerden, äußerlich dienen sie zur Linderung von Muskelschmerz und rheumatischen Beschwerden. Scharfstoffe sind wasserlöslich und können teilweise in den Hydrolaten vorhanden sein.

  •  Schleimstoffe

wirken auf die Haut und die Schleimhaut wie eine Schutzhülle, die ein Eindringen von Bakterien oder Chemikalien verhindern kann. In Kombination mit Wasser bilden sie zähe Lösungen und sind reizmildernd, mild abführend Regen die Immunabwehr des Körpers an.

Schleimstoffe sind relativ schwer und wir finden sie demnach kaum bis gar nicht in unseren Hydrolaten.Bauerngarten

  •  Vitamine

Im Hydrolat könnten wir lediglich wasserlösliche Vitamine, so sie im Pflanzenmaterial vorhanden sind, finden. Zu den wasserlöslichen Vitaminen in Pflanzen gehören unter anderen: Vitamin B1 (Thiamin), B6 (Pantothensäure), B8 (Pyridoxin) und Vitamin C (Ascorbinsäure). Diese Vitamine sind ebenfalls „sauer“, das heißt, der pH-Wert ist im Säure-Bereich. Allerdings werden Vitamine meist durch die Erhitzung zerstört.

(Ausschnitt aus meinem Buch „Hydrolate – Sanfte Heilkräfte aus Pflanzenwasser“, erschienen im Freya-Verlag, Linz)

Was versteht man unter Geomantie?

Geomantie ist ein sehr altes Wissen, das auf den Erfahrungen früherer und heutiger Völker aufbaut. Es hilft uns dabei, die Zusammenhänge zwischen einem Ort, an dem wir leben, unserem gesundheitlichen Befinden und unseren Gefühlen herzustellen.

Das Wort Geomantie kommt aus dem griechisch-lateinischen Sprachgebrauch. „Geo“ heißt Erde und „manteia“ heißt Weissagen.

Mit der Geomantie versuchen wir, die Qualität einer Landschaft durch das Beobachten der Natur, ihrer Gestalt und durch das Wahrnehmen unsichtbarer und geistiger Energien zu deuten. Es ist letztlich die Wissenschaft über die Wechselbeziehungen zwischen Energien des Kosmos, der Erde und der Menschen.

Unsere Sagen und Märchen erzählen uns eigentlich sehr viel über diese Wechselbeziehungen. In ihnen wird die Natur mit Hilfe von Elfen, Geistern und Zwergen, Feen, Nymphen und Trollen symbolisiert.
Jeder Quelle wird ein eigener Quellgeist oder eine Nymphe zugeschrieben, gute Feen haben den Menschen immer geholfen, in den Höhlen des Gebirges wohnen die Zwerge oder die weisen Frauen …

Auch die Beobachtung der Gestirne gehört zur Geomantie. Die Astronomie war in früherer Zeit ein wichtiger Faktor der Naturbeobachtung. Mit den Sternkonstellationen, mit dem Stand des Mondes und der Sonne hat man sich schon in grauer Vorzeit intensiv beschäftigt, hängen doch die Jahreszeiten davon ab und mit ihnen die Veränderung der Wetterbedingungen.

Was hat nun die Radiästhesie damit zu tun?

Das Wort Radiästhesie stammt ursprünglich aus dem lateinisch-griechischen Sprachraum und setzt sich aus den Begriffen „radiare“ (lat. für Strahlen) und „aisthanomai“ (griech. für Empfinden) zusammen, wurde vor etwa 100 Jahren in Frankreich als Begriff kreiert und bedeutet „Strahlenfühligkeit“.

Radiästhesie ist das Bewusstwerden und Entdecken von Energieformen.
Schon Goethe hat sich mit dieser Wissenschaft dieser Wissenschaft auseinandergesetzt. Er sagte: „Der Mensch an sich selbst, insofern er sich seiner gesunden Sinne bedient, ist der größte und genaueste physikalische Apparat, den es geben kann.“

Prinzipiell kann jeder Radiästhesie erlernen. Jeder Mensch ist grundsätzlich in der Lage, nach kurzer Unterweisung auf die Signale seines Nervensystems zu reagieren.
Durch die Vertechnisierung unserer Welt ist diese Fähigkeit jedoch ins Abseits gedrängt worden. Die meisten Menschen, die an gefährdeten Stellen leben oder arbeiten, hören in den seltensten Fällen auf ihren Instinkt, der sie davor warnt, länger dort zu verweilen.

Die Arbeit des Radiästheten besteht nun darin, zu finden, was vorhanden ist, und vor allem auch darin, nichts zu finden, wo nichts ist. (Dieser weise Satz stammt von Abbé Mermet.)

Schon immer hat sich der Mensch seine Fähigkeit, feinstoffliche Energien zu fühlen, nutzbar gemacht. Neben der Suche nach Wasser und Bodenschätzen wurde mittels der Wünschelrute oder des Pendels auch der geeignete Platz für Häuser, Ställe und andere Gebäude gesucht.
Aus jahrhundertlanger Erfahrung wussten die Menschen, dass an bestimmten Plätzen Einflüsse wirksam sind, durch die man schlecht schläft, die Kühe weniger Milch geben, die Bäume zu Misswuchs neigen und schlechte Ernteerträge bringen. Eine Berücksichtigung dieser Einflüsse war meist relativ leicht zu bewerkstelligen. Es genügte oft, die Anordnung der Gebäude ein wenig zu verändern, um diesen Störungen auszuweichen.

Eine ganzheitliche Betrachtung radiästhetischer Phänomene muss berücksichtigen, dass es eine örtliche Strahlungssituation gibt – das sind Wasseradern, Verwerfungen, Gitternetze usw., aber auch, dass es Wechselbeziehungen energetischer Systeme gibt. Das bedeutet, dass auch geistige Energien (Denken, Handeln, usw.) eine Wirkung im physisch-materiellen Bereich haben. Außerdem gibt es eine nahezu unendliche Zahl von Energien, die überall wirksam sind.

Was sind „Erdstrahlen“?

Unter Erdstrahlen, auch geopathogene Zonen genannt, werden alle natürlichen Strahlungsarten zusammengefasst. Auch der Begriff „Reizzone“ bzw. „Störzone“ wird dafür verwendet. Allerdings sollte man immer beachten, dass es keinen ausschließlich negativen Ort gibt.

Wenn wir von „Erdstrahlen“ sprechen, meinen wir geheimnisvolle Kräfte, die auf Mensch und Natur wirken. Im allgemeinen wird dabei an Wasser („Wasseradern“) gedacht. Das Wort „ Erdstrahlen “ selbst suggeriert zwar, dass es sich bei diesen Kräften um Strahlen handeln soll, aber wir wissen nicht wirklich, ob das tatsächlich so ist.

Wasseradern oder -führungen

Wasserführungen bzw. Wasseradern sind schon sehr lange als Problem bekannt. Dabei sind nicht etwa Grundwasserseen, die es in Mitteleuropa fast überall gibt, gemeint, sondern fließendes Wasser (das allerdings auch in Grundwasserseen vorkommen kann).

Abstrahlung einer unterirdischen Wasserader

Man stelle sich unterirdische Wasserläufe vor, die verschieden tief, breit und ergiebig sind. Diese Wasserläufe haben unterschiedliche Fließrichtungen und unterschiedliche Qualitäten. Sie können linksdrehend oder rechtsdrehend polarisiert sein. Rechtsdrehendes Wasser wird zumeist als Heilwasser betrachtet.

Zu Zeiten der Monarchie erarbeitete der k.u.k. Oberst Peichl eine sehr genaue und bis heute gültige Karte, welche die Verläufe der Schwefelquellen und anderer Thermalquellen in Wien darstellte. Auf Basis seiner Mutungen wurde die Thermalquelle Oberlaa in Wien erschlossen.

Im Volksmund ist die krankmachende Wirkung der Wasseradern sehr gut bekannt. Die negative Wirkung von Wasseradern verstärkt sich vor allem an jenen Punkten, wo sie andere Negativzonen kreuzen. (Erwiesen ist z.B., dass Kinder, die Bettnässer sind, auf fließenden Wasseradern schlafen.)

Interessant ist es auch, dass Eichen sehr oft auf Kreuzungen zweier Wasseradern zu finden sind. Das alte Sprichwort: „Eichen sollst du weichen, Buchen sollst du suchen.“ weist auf die Gefährlichkeit hin, sich unter Eichen bei Gewittern aufzuhalten. Bei Wasserader-Kreuzungen werden Blitze häufiger als sonst einschlagen. Dies ist bedingt durch einen Ionisationskanal, der die Einschläge der Blitze gegenüber normalem Gelände begünstigt.

Bei unterirdischen Wasserläufen kann man folgende Eigenschaften muten:
– Fließrichtung
– Tiefe (oberflächlich, extrem tief)
– Polarität (rechts- oder linksdrehend)
– Menge (ausreichend zum Bewässern von …)
– Qualität (Trinkqualität, belastet)

Andere Störfaktoren

Die Erde ist überzogen von verschiedenen Gitternetzen, sie liegt sozusagen darin wie in einem Ballnetz.

Eines dieser Gitternetze ist das Currygitternetz.
Es handelt sich dabei um diagonale Reizstreifen, die ca. 50 – 80 cm breit sind und in Österreich einer Entfernung von ca. 3,5 bis 4 m (in Österreich) zueinander liegen. Gegen den Polbereich hin reduziert sich die Maschenweite dieses Gitternetzes. Über die Schädliche Wirkung des Currygitters gehen die Meinungen auch auseinander.
Es erstreckt sich diagonal von SO nach NW (siehe Skizze) über den gesamten Erdball. Die Reizstreifen sind unterschiedlich polarisiert. Es ist ein sehr stabiles und biologisch wirksames Netz.

Durch eine starke Wasserstrahlung kann das Curry-Gitternetz verschoben werden. Wo sich diese Strahlungen kreuzen, sollte man keinen Schlafplatz haben (Gesundheitsgefährdung!) Unterirdische Öllager oder Hohlräume verzerren die Abmessungen des Curry-Gitters.

Interessant ist auch, dass die Energielinien des Curry-Gitternetzes Zugvögeln als Orientierungshilfe dienen.

Ein weiteres Gitternetz wird Hartmann-Netz genannt.
Dabei handelt es sich um Reizstreifen, die in einer Entfernung von ca. 2 zu 2,5 Meter liegen, in Nord-Süd- bzw. Ost-West-Richtung verlaufen und etwa 25 cm breit sind. Es zählt zu den wichtigsten kosmischen Energieformen, die wir in der Radiästhesie betrachten.

Das Hartmann-Gitternetz ist dreidimensional und erstreckt sich über den gesamten Erdball und wird durch das Erdmagnetfeld orientiert. Es ist kein starres Energiegefüge. Durch viele künstliche und natürliche Einflüsse verändern sich Breite und Lage der Reizstreifen.

So ändert sich z.B. die Streifenbreite kurz vor einem Erdbeben und wird dadurch fast flächendeckend. Wasseradern können das Gitter ebenso verzerren wie Hochspannungsleitungen und Einrichtungsgegenstände. Man nimmt an, dass die elektromagnetische Einstrahlung der Sonne dieses Gitternetz verursacht.
Die Streifen wirken auf den menschlichen Organismus direkt ein und tragen zur Aufrechterhaltung der Lebensfunktionen bei. An den Kreuzungspunkten entstehen Orte mit verschiedenen Qualitäten, die z.B. für einen Lernplatz anregend sein können.

Starke Verzerrungen der Gitterstrukturen finden sich häufig bei Kultbauten (Pyramiden, Menhiren, Dolmen, etc.). Eine scheinbare Auslöschung der Gitterstruktur stellen wir fest, wenn auf den Kreuzungspunkten Vasen, Schalen oder ähnliche Gegenstände stehen.

Leylinien

Sie sind letztlich Energielinien, die mindestens drei markante Orte in der Landschaft so verbinden, dass man auf einer Landkarte eine Gerade genau durch diese Punkte zeichnen kann. Diese Verbindungen findet man über den ganzen Globus verstreut. Die Ansichten der Forscher, wie es dazu gekommen ist, sind nach wie vor voneinander abweichend.

Wir sehen diese Linien heute als eine Art Meridiane an, die die Landschaft mit Energie versorgen. Es ist sozusagen die Kraft des Kosmos, also die Kraft Gottes, die sich in der Erde manifestiert und in diesen Leylinien konzentriert abgegeben wird.
Man könnte Leylinien auch als Akupunkturmeridiane bezeichnen, so wie auch der menschliche Körper Akupunkturmeridiane besitzt.

Sie verlaufen ohne erkennbares Muster, sind zwischen ca. 8 km und 3.200 km lang und variieren in Breite und Intensität.

Störzonen und ihre Auswirkungen auf den Straßenverkehr

Immer wieder hört man von anscheinend unerklärlichen Autounfällen auf bestimmten Straßenkreuzungen oder – noch mysteriöser – auf vollkommen gerade verlaufenden Straßen, manchmal auch in bestimmten Kurven.
Das Eigenartige dabei ist es, dass es in diesen sonderbaren Fällen niemals zu Ausweichreaktionen oder Bremsspuren kommt.

Viele dieser Unfälle werden durch unterirdisch fließendes Wasser hervorgerufen, wobei die Ablenkung des Fahrzeuges immer in die Richtung des abfließenden Wasser geschieht.

Weiters kommt es durch Kreuzungen von unterirdischen Wasserläufen bzw. von Wasserläufen mit anderen Störstrahlungen zu einer Anhäufung solcher Unfälle.

Grundlegenden Anteil haben daran die Schilddrüse, die Nebenniere und die Thymusdrüse.
Wenn man über eine Straße mit einer solchen Störzone zu Fuß wandert, so wird kaum etwas passieren. Wenn man mit einem Auto mit großer Geschwindigkeit über eine solche Störzone fährt, dann treffen die Störeffekte in Bruchteilen von Sekunden auf die genannten Drüsen.

Die Aktivität der Schilddrüse wird gesteigert, Thymusdrüse und Nebenniere antworten mit einem rapiden Abfall ihrer Hormonausschüttung. Dadurch erfolgt keine Ausschüttung des Adrenalins. Aus diesem Grund gibt es keine Abwehr gegen die durch das Überfahren der Störstrahlung bewirkte Streßsituation.
Ist man jetzt sehr sensibel, müde, auf einem Tiefpunkt, dann ist man besonders anfällig dafür. In Verbindung mit Hypophyse und Nervensystem kommt es zu einer kurzzeitigen Bewusstseinsstörung – und schon ist’s passiert.